Der Journalist Dan Caragea nimmt sich in der Zeitung Adevarul einer Sitte oder Unsitte - ganz nach Standpunkt - an, die wir hierzulande mit "denglisch" umschreiben. Es geht um die Anreichung der nationalen Sprache mit Anglizismen. In Rumänien nennt man das neue Sprachprodukt "romgliş" (romglisch ausgesprochen) und meint damit die mit englischen Vokabeln angereicherte rumänische Sprache. Caragea schreibt, dass er nichts gegen Veränderungen in der Sprache habe, aber er wendet sich gegen den Missbrauch und die Entlehnung von Ausdrücken ohne Sinn, die nicht die Sprache bereichere, sondern sie verunstalte. Anstelle von "romgliş" wird auch "romgleză" benutzt.
Ce vrei, domne, ui spic romgliş!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen