Freitag, 5. Oktober 2012

Căldura la iarnă - das wird giga

Der Sommer neigt sich zu Ende und etwas ängstlich sieht gerade die Bevölkerung in Bukarest dem Winter entgegen. Die Sorge betrifft die "căldura la iarnă", die "Winterheizung". Große Teile Bukarest werden über Fernheizung versorgt. In kommunistischen Zeiten war das recht preiswert - wenn der große Diktator dem Volk aus Sparsamkeitsgründen nicht gerade das Warmwasser abdrehte -, aber jetzt muss man zahlen dafür. Die Kosten steigen regelmäßig. Deshalb ist es für Bukarester wichtig zu wissen, wieviel sie in diesem Winter pro "Gigacaloria" (Gigakalorie) bezahlen müssen. Die Heizleistung wird nämlich mit diesem Messwert abgerechnet. Die Gigakalorie soll nach Angaben des Oberbürgermeisters in diesem Winter 169,88 Lei (ca. 37 Euro) kosten, obwohl die Produktionskosten bei 328 Lei (72 Euro) liegen sollen. Die Differenz zahlt die Stadt als Subvention.

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